Mein Produkt wirkt nicht wie gewünscht

Fragen zur Anwendung

Du hast unser Produkt angewendet und es wirkt nicht wie erhofft? Dann haben wir hier einige Tipps:

Die stärkste Wirkung erzielst du, wenn du unser Produkt abends anwendest und über Nacht einwirken lässt. Sofern du unser Produkt zum ersten Mal (oder nach längerer Pause) aufträgst, ist es wichtig, die Anwendung an so vielen Abenden zu wiederholen, bis der Schweißfluss gestoppt ist. Manche Menschen schwitzen direkt nach der ersten Anwendung nicht mehr. Die meisten Nutzer:innen müssen unser Produkt aber anfangs an mehreren Abenden hintereinander auftragen für die gewünschte Wirkung.

Alles unter Kontrolle – Der Sweat-Off-Schwitz-Guide

Alles zum Thema Schweiß und Schwitzen

Unser E-Book „Alles unter Kontrolle“ bietet Informationen und Tipps rund um das Schwitzen. Egal, ob starkes Nachtschwitzen nach der Schwangerschaft, Hitzewallungen in den Wechseljahren oder einfache Anti-Schwitz-Tipps – unser Guide deckt alles ab. Wir haben in unserem E-Book einiges an Wissen und Ratschlägen zusammengetragen. Damit sind Sie gut gerüstet für alle schwitzigen Lebenssituationen.

Antitranspirant vs. Antiperspirant – Was ist der Unterschied?

Antitranspirant. Antiperspirant. Während man beim Aussprechen beider Wörter leicht ins Stottern kommen kann, fragt man sich auch: Was ist der Unterschied zwischen einem Antiperspirant und einen Antitranspirant? Zumindest ist die Antwort leichter als die Aussprache: Nämlich gar keiner. 

Antitranspirante und Antiperspirante sind Synonyme für ein und dasselbe Produkt: Ein Präparat, das die Schweißproduktion verringern soll. An den Körperstellen, an denen wir es auftragen, verengen die enthaltenen Aluminiumsalze die Ausgänge der Schweißdrüsen. Somit schwitzen wir weniger. Und wo wenig Schweiß ist, haben auch geruchsbildende Bakterien kaum Nährboden. Antitranspirante bzw. Antiperspirante können also unangenehmen Schweißgeruch vorbeugen. 

Durch die Anwendung von Antitranspirantien werden Schweißdrüsen zwar “verstopft”, dies hat aber bei der Anwendung im Achselbereich oder ggf. auf den Fußsohlen keinen Nachteil für die natürliche Temperaturregulation des restlichen Körpers. Die Schweißhemmer empfehlen sich besonders für Personen, die stark schwitzen. Doch Vorsicht: Zwar wird Personen, die übermäßig an den Achseln schwitzen dazu geraten, sich regelmäßig die Achselhaare zu rasieren. Frisch nach der Achselhaarentfernung sollte auf das Auftragen eines Antitranspirants jedoch verzichtet werden, da die Haut dann noch gereizt ist.

Wie wende ich Sweat-Off richtig an?

Sweat-Off kann Schwitzen gezielt und einfach reduzieren und zwar an Achseln, Stirn, Brust, Rücken, Schenkeln, Kniekehlen, Armbeugen, Händen und Füßen.

Sweat-Off Antitranspirant richtig anwenden – Infos & Tipps

Sweat-Off: Anwendung über Nacht.

Für die Erstanwendung tragen Sie Sweat-Off an so vielen Abenden hintereinander auf, bis die Schweißbildung an der behandelten Stelle gestoppt ist. Sobald sich der gewünschte Effekt einstellt, pausieren Sie. Das nächste Mal benutzen Sie das Antitranspirant erst wieder, wenn sich wieder Schweißbildung einstellt.

Anders als ein Deo wird Sweat-Off ausschließlich abends vor dem Schlafengehen hauchdünn auf die saubere, trockene und intakte Haut aufgetragen.

Sweat-Off hilft gegen Schwitzen: Sparsam und wirksam.

  • Mit dem Roll-On nur ein Mal hauchdünn über die betroffene Hautstelle rollen
  • Bei empfindlicher Haut erst auf die Fingerspitze, ein Wattepad oder ein Taschentuch rollen – mit kreisenden Bewegungen auf die Haut auftragen
  • Für die Anwendung des Sweat-Off Schaums eine aprikosengroße Menge auf die Finger geben und sanft einmassieren

Hinweis: Nur die betroffenen Hautstellen behandeln, nicht den gesamten Körper. Weitere Infos in unseren FAQ.

Durch diese Art der Anwendung ist Sweat-Off sehr ergiebig, denn Sweat-Off wird nur hauchdünn und bei Bedarf aufgetragen.

Hilft Sweat-Off auch in den Wechseljahren?

Schwitzen in den Wechseljahren: Infos und Ratschläge

Circa zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr beginnen bei Frauen die Wechseljahre. Sie gehen mit körperlichen Veränderungen und Symptomen einher, u.a. mit verstärktem Schwitzen. Die verstärkte Schweißproduktion ist den Betroffenen oft unangenehm. Sie schämen sich für den Schweißgeruch und die Schweißflecken auf der Bekleidung.

Schwitzen in den Wechseljahren kann sich unterschiedlich äußern. Besonders viele Frauen berichten von Schwitzattacken (sog. Hitzewallungen). Das bedeutet, dass sie ganz plötzlich schwitzen. Andere wiederum sind von Dauerschwitzen betroffen. Teilweise plagt die Betroffenen auch Nachtschweiß.

Antitranspirantien wie Sweat-Off sind ein möglicher Therapieansatz. Zwar verhindern sie die unangenehmen Hitzewallungen nicht, reduzieren oder stoppen aber zuverlässig das starke Schwitzen. Das allein kann oft die Lebensqualität deutlich verbessern.

Sollte das Schwitzen übermäßig stark sein, kann ein Arztbesuch ratsam sein. Der Facharzt kann abklären, ob die Wechseljahre die Schweißausbrüche provozieren oder eine andere Ursache dahintersteckt. Ein Arztbesuch kann ebenfalls empfehlenswert sein, wenn starkes Schwitzen nach den Wechseljahren nicht aufhört.

Was tun, wenn die Haut unter den Achseln schnell gereizt ist?

Bei starkem Schwitzen haben sich Antitranspirante bewährt. Sie stoppen zuverlässig Schweißbildung und Geruch bevor sie entstehen. Manche Menschen scheuen die Mittel, weil ihre Haut unter den Achseln schnell leicht gereizt ist. Das muss aber nicht sein.

Zunächst ist wichtig zu wissen: ein Antitranspirant ist kein Deodorant. Antitranspirante unterscheiden sich deutlich in Anwendung und Wirkung von einem Deodorant. Auch wenn beide Mittel oft als Roll-On angeboten werden und unter den Achseln auf die Haut aufgetragen werden, sollten einige Unterschiede beachtet werden.

Während Deodorants den Schweißgeruch mit Alkohol und Parfüm überdecken, bieten hochwirksame Antitranspirante tatsächlichen Schutz davor, dass Schweiß und Geruch überhaupt entstehen: sie reduzieren die Schweißbildung auf ein natürliches Maß.

Anders als Deodorants muss das hochwirksame Sweat-Off Antitranspirant nicht täglich oder mehrmals am Tag aufgetragen werden. Es genügt, es abends vor dem Schlafengehen hauchdünn und gezielt aufzutragen und über Nacht einziehen zu lassen. Morgens dann wie gewohnt waschen, duschen und ankleiden. Nach einigen abendlichen Anwendungen dürfte die Haut für einige Tage bis zu wenigen Wochen dauerhaft schweißfrei und trocken sein. So lange sollten Sie die Anwendung pausieren und Sweat-Off erst wieder anwenden, wenn Schweißbildung auftritt.

Während es beim Deodorant oftmals heißt: „viel hilft viel“, ist es bei Sweat-Off grundsätzlich anders. Das Produkt sollte möglichst vorsichtig dosiert werden, um Hautreizungen zu vermeiden

Folgende Regeln erhöhen die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Sweat-Off:

  • Wenden Sie Sweat-Off immer hauchdünn und gezielt an. Eine übermäßige Dosierung kann zu Hautreizungen führen!
  • An den Achseln wirkt Sweat-Off noch besser, wenn die Körperbehaarung entfernt ist. Wichtig: Nach der Haarentfernung 24 Std. bis zur Anwendung abwarten.
  • Da nasse Haut empfindlicher reagiert, muss die Haut beim Auftragen gereinigt und ganz trocken sein. Ggf. trocken föhnen oder tupfen.
  • Nach der Anwendung kann leichter Juckreiz oder ein kribbelndes Hautgefühl auftreten. Die Haut muss sich an die Wirkstoffe gewöhnen. Bitte dosieren Sie Sweat-Off entsprechend vorsichtig.

Weitere Einzelheiten finden sich auch in unseren Anwendungshinweisen.

Sweat-Off verzichtet auf den Einsatz von Mikroplastik, Farb- und Konservierungsstoffen. Die Hautverträglichkeit wurde dermatologisch bestätigt.

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Schweißflecken auf Kleidung

Schweißflecken auf Kleidung

Schweiß kann Kleidung derart verfärben, dass auch moderne Waschmaschinen überfordert sind. Wer kennt nicht den typischen „Kragenspeck“? Oder gelbe Flecken unter den Achseln von eigentlich frisch gewaschenen weißen T-Shirts und Hemden? Wir haben einige Ratschläge gesammelt, wie sich Schweißflecken von der Kleidung entfernen oder zumindest vermeiden lassen.Schweißflecken auf der Kleidung sind deshalb besonders hartnäckig und gegen Waschmaschinen immun, weil bestimmte Stoffe in Deodorants und herkömmlichen Antitranspiranten die Textilien verfärben. Der Grund ist, dass in der Kleidung eine chemische Reaktion ausgelöst wird, wenn Schweiß und Deodorant bzw. Antitranspirant in den Textilien aufeinander treffen.

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