Eigentlich ist Schwitzen ein natürlicher Vorgang im menschlichen Körper. Es reguliert den Wärmehaushalt insbesondere bei warmen Temperaturen oder bei körperlicher Anstrengung. Aber gerade auch beim Sport leiden manche Menschen darunter und empfinden Schwitzen als peinlich. Deshalb hier ein paar Tipps, damit Sport auch mit Schweiß noch Spaß macht – selbst im engen Fitnessstudio mit vielen Menschen.
Mit einem oder zwei Handtüchern trainiert es sich gut, auch wenn man schwitzt. Um die Schulter gelegt oder als Unterlage saugen Handtücher bereits viel Flüssigkeit auf, ohne dass es auffällt. Außerdem helfen dunkle Oberteile beim Sport, weil man hier die unangenehmen Schweißränder weniger sieht.
Andere duschen zwei Mal, also vor und nach dem Training. Dann ist der alte, muffelige Schweißgeruch abgewaschen. Weiter hilft es auch, immer nur in frisch gewaschener Kleidung Sport zu machen. Weil sich dort noch keine Bakterien einnisten konnten, hat Schweißgeruch lange keine Chance.
Gegen Schweißgeruch helfen natürlich auch Deodorants und Parfüm. Tatsächlichen Schutz vor Schweißbildung bieten hingegen Antitranspirante, die an den Problemzonen die Schweißporen verengen können. Man schwitzt dann an den Stellen nicht oder wesentlich weniger.
Bei kurzen Trainingseinheiten bis zu einer Stunde kann man das Schwitzen verringern, indem man auf Getränke vor und während des Sport verzichtet. Hier ist es ausreichend, im Anschluss zu trinken und die verlorene Flüssigkeit zu ersetzen. Aber Vorsicht! Das Trinken nicht vergessen – gerade wenn man länger als eine Stunde sportlich aktiv ist!
Wenn man sich beim Schwitzen im Fitnessstudio weiterhin unwohl fühlt, dann hilft nur noch eins: nette Freunde mitbringen und gemeinsam trainieren oder einfach das Fitnessstudio wechseln und ein neues suchen – mit weniger Spiegeln und mehr sympathischen Menschen.