Die richtige Kleidung bei starkem Achselschweiß
Wer unter starkem Schweiß leidet, dem ist zum Tragen von Funktionskleidung zu raten. Zum Beispiel ein spezielles T-Shirt gegen Schwitzen, welches einfach so oder unter Hemden und Pullovern getragen werden kann. Diese Shirts besitzen für den Schweiß vorgesehene Achseltaschen, in denen eine Saugeinlage den Schweiß sicher aufnimmt. Spezielle Fasern verhindern das Austreten der Flüssigkeit nach außen und schützen ggf. die restliche Kleidung.
Den Schweißschutz für Kleidung gibt es für Männer und Frauen in unterschiedlichen Größen, je nachdem wie viel sie schwitzen.
Die Vorteile der Funktionskleidung:
- selbst bei starkem Achselschweiß sind keine Schweißflecken auf der Kleidung sichtbar
- es erfolgt kein Eingriff in die natürlichen Funktionen des Körpers
- die spezielle Kleidung kann bei starkem Schwitzen viel Flüssigkeit aufnehmen und unangenehme Gerüche vermeiden
Was bedeutet das für Sie? Ohne peinliche Schweißflecken sind Sie entspannter, können jede beliebige Farbe tragen, die Sie möchten, können bedenkenlos Ihre Arme heben und schützen zudem noch Ihre Oberbekleidung vor Verfärbungen oder Zersetzung durch Schweiß.
In diesen Stoffen schwitzen Sie am wenigsten
Wer seine Schweißproduktion als unangenehm empfindet, sollte zunächst alle äußerlichen Faktoren überprüfen, die dafür verantwortlich sein können: Ist die Raumtemperatur zu hoch? Haben Sie scharfes oder fettiges Essen zu sich genommen? Und ganz wichtig: Tragen Sie die passende Kleidung? Denn die Stoffe auf Ihrer Haut können maßgeblichen Einfluss auf Ihr Schwitzverhalten haben.
Auf minderwertige, synthetische Textilien wie Polyester, Nylon und Fleece sollten Sie verzichten. Sie lassen die Haut nicht atmen, wodurch starke Schweißbildung und übler Geruch entstehen können.
Bedingt zu empfehlende Materialien sind beispielsweise grobe Wolle und Baumwolle. In einem dicken Wollpullover kann die Luft nur wenig zirkulieren, die Hitze staut sich und Sie fangen an zu schwitzen. Allerdings saugt Wolle den Schweiß nicht so stark auf, sodass der Geruch nach dem Ausziehen des Pullis schnell verfliegt. Auch Baumwolle ist in diesem Sinne nur teilweise geeignet, da sie zwar sehr saugfähig und atmungsaktiv ist, aber nur langsam trocknet und Gerüche besonders stark konserviert.
In welchem Stoff schwitzt man also nicht oder kaum?
Geeignete Kleidung gegen starkes Schwitzen besteht z. B. aus Leinenstoff. Leinen nimmt Flüssigkeit gut auf, die auch schnell wieder verdunstet. Außerdem sitzt das robuste Material nicht zu eng am Körper, sodass die Luft gut zirkulieren kann. Daher ist Leinen-Kleidung besonders im Sommer sehr beliebt.
Viele Blusen, Hemden, Kleider und T-Shirts bestehen aus Viskose, einer Faser, die allein und auch gern mit anderen Fasern wie Baumwolle oder Leinen gemischt wird. Viskose hat eine sehr feine und luftdurchlässige Struktur, die eine gute Zirkulation der Luft gewährleistet und Feuchtigkeit aufnimmt, ohne sich nass anzufühlen.
Seide ist ein eleganter und feiner Stoff und ein echtes Leichtgewicht. Seidenshirts z. B. liegen kaum spürbar und kühl auf der Haut. Allerdings ist Seide weniger saugfähig als Leinen und außerdem besonders leicht angreifbar. Starke Schweißanfälle können den Stoff also beschädigen.
Verhindern Sie Schweißflecken auf Ihrer Kleidung, bevor sie entstehen
Schweißflecken durch Achselschweiß können nicht nur zu peinlichen Situationen in der Öffentlichkeit führen, der getrocknete Schweiß kann auf Dauer auch hässlich vergilbte Flecken auf Ihrer Kleidung hinterlassen. Am besten Sie lassen es gar nicht erst soweit kommen! Denn wenn ein spezielles Shirt gegen Schwitzen nicht mehr ausreichen, sollte zu hautfreundlichen Deos oder Antitranspirantien von Sweat-Off gegriffen werden. Sie werden ohne Alkohol, Parfüm, Farbstoff oder Konservierungsmittel hergestellt und halten die Achseln bei korrekter Anwendung dauerhaft trocken.
Wenn Sie unter extremen Schweißausbrüchen leiden und keines der üblichen Mittel gegen Schweiß hilft, konsultieren Sie am besten Ihren Hausarzt. In einigen Fällen liegt der erhöhten Schweißproduktion eine therapiepflichtige Krankheit zugrunde.
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