Ursachen und Symptome der Antibiotika-Einnahme
Infektionen aller Art werden heute häufig mit Antibiotika behandelt. Einige dieser Medikamente werden gezielt gegen bestimmte Bakterienstämme eingesetzt, während andere Präparate sogenannte Breitbandantibiotika, gegen unterschiedliche Krankheitsbilder zum Einsatz kommen. Während der Antibiotika-Einnahme kann es zu medikamentenbedingten unerwünschten Symptomen, also Nebenwirkungen kommen. Dazu gehört neben Hautrötungen, allergischen Reaktionen oder Verdauungsbeschwerden auch das vermehrte Schwitzen während der Antibiotikaeinnahme. Bei Erkrankungen, die mit Fieber einhergehen, ist es oft nicht möglich zu entscheiden, ob die gesteigerte Schweißproduktion ein Krankheitssymptom ist oder eine Nebenwirkung der Therapie. Betroffene leiden unter Nachtschweiß oder plötzlichen Schweißausbrüchen, anscheinend ohne ersichtlichen Grund.
Begleiterscheinungen der Schweißausbrüche durch Antibiotika
Vermehrte Schweißausbrüche aufgrund der Einnahme von Antibiotika können in verschiedenen Körperregionen auftreten. Nicht nur verstärktes Schwitzen unter den Achseln gehört zu den relativ häufigen Nebenwirkungen von Antibiotika, auch schweißnasse Hand- oder Fußflächen werden von Betroffenen häufig als lästige Begleiterscheinungen der Medikamenteneinnahme genannt. Sogar Gesicht sowie Rücken oder Intimbereich können betroffen sein.
Wenn man trotz Antibiotikaeinnahme nicht zu Hause bleibt, ist es für die Betroffenen häufig unangenehm, dass solche Schweißausbrüche selten unbemerkt bleiben. Denn Schweißflecken oder ständig feuchte Hände fallen natürlich im Alltag auf – ob in der Freizeit oder im Geschäftsleben.
Welche Antibiotika sind besonders gut geeignet?
Da es zahlreiche Antibiotikagruppen und Hunderte Wirkstoffe - gibt, kann keine konkrete Empfehlung hinsichtlich besonders geeigneter Antibiotika mit wenigen Nebenwirkungen gegeben werden. Denn die Entscheidung für ein bestimmtes Präparat, hängt vor allem von der zu bekämpfenden Infektionserkrankung ab. Und diese Entscheidung liegt natürlich immer beim verschreibenden Arzt. Als Patient ist es jedoch sinnvoll, den Arzt auf das eigene starke Schwitzen durch Antibiotika hinzuweisen. Im Idealfall kann ein gegen die Erreger spezifisch wirksames Antibiotikum gewählt werden, für das Schweißausbrüche als Nebenwirkung nicht bekannt oder selten sind.
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