Shampoo gegen Schwitzen am Kopf: Was macht sie aus?
Im Handel sind diverse Shampoos gegen ein Schwitzen am Kopf erhältlich. Sie weisen unterschiedliche Inhaltsstoffe auf, um gegen dieses lästige Problem anzukämpfen. So können sie beispielsweise Menthol enthalten, um eine kühlende Wirkung zu entfalten. Teilweise ist Salbei ein Inhaltsstoff der Rezeptur, da der Heilpflanze nachgesagt wird, sie könne die Schweißproduktion regulieren. Manchmal nutzen Hersteller den Wirkstoff Thiocyanat, dem eine hautberuhigende Wirkung zugeschrieben wird. Neben Shampoos gegen das Schwitzen am Kopf sind Conditioner und Kopflotionen erhältlich, die eine ähnliche Wirkung erbringen können.
Wie wirken die Shampoos gegen das Schwitzen am Kopf?
Die Wirkung der einzelnen Shampoos gegen das Kopfschwitzen hängt von den Inhaltsstoffen ab. Menthol beispielsweise stimuliert die Kälterezeptoren des Körpers, sodass der Organismus eine Erfrischung verspürt. Salbei soll beruhigend auf das zentrale Nervensystem wirken, welches auch die Schweißdrüsen steuert. Thiocyanat werden zahlreiche regulierende Wirkungen nachgesagt. Wichtig ist anzumerken, dass bei Shampoos gegen Schwitzen auf der Kopfhaut keine lang anhaltende Hemmung der Schweißdrüsen gegeben ist.
Wie wende ich die Shampoos, Conditioner und Kopflotionen gegen das Schwitzen am Kopf an?
Die Shampoos und Conditioner werden wie gewohnt aufs Haar aufgetragen. Nach einer kurzen Einwirkzeit erfolgt das gründliche Ausspülen. Je nach Produkt kann die Wirkung relativ schnell eintreten, allerdings auch rasch nachlassen. Ein häufiges Anwenden der Produkte ist daher unerlässlich. Was jedoch kontraproduktiv sein soll, ist ein nahezu tägliches Haarewaschen, da dies wiederum die Schweißproduktion steigern kann. Kopflotionen werden direkt auf die Kopfhaut aufgetragen und können dort zumeist ohne ein anschließendes Auswaschen verbleiben.
Tipps für Alternativen: Was mache ich, wenn die Shampoos den Kopfschweiß nicht lindern?
Die Wirkung von Shampoo gegen ein Schwitzen am Kopf hängt von vielen Faktoren ab. Gerade wenn das Schwitzen stärker ausgeprägt ist, versagen sie häufig. Die Betroffenen können verzweifeln, weil ihre Haare weiterhin fettig wirken, sich vermehrt Schuppen bilden können und teilweise sogar Hautekzeme auf dem feuchten Milieu der Kopfhaut entstehen. Was ist zu tun? Zum Glück gibt es Alternativen zum Conditioner, zur Lotion und zum Shampoo gegen ein Schwitzen am Kopf. Dies sind beispielsweise:
- Auftragen von Antitranspiranten
- Akupunktur
- Medikamente wie Anticholinergika, Psychopharmaka oder Beta-Blocker
- Ernährungsumstellung: Verzicht auf Nikotin, Alkohol und Kaffee sowie zu viel Eiweiß
- Salbeitabletten
Was machen die einzelnen Alternativen gegen den Kopfschweiß aus?
Die Akupunktur muss meist selbst bezahlt werden und erzielt leider beim Kopfschwitzen oft keine hinreichenden Erfolge. Homöopathische Mittel eignen sich ähnlich wie die Shampoos gegen den Schweiß auf dem Kopf, wenn, dann nur für Personen, bei denen das Schwitzen schwach ausgeprägt ist. Die genannten Medikamente können starke Nebenwirkungen haben und sind oft rezeptpflichtig. Anticholinergika sind teilweise ohne Rezept erhältlich. Sie haben häufig Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Müdigkeit und Kopfschmerzen, zudem stehen sie im Verdacht, dem Gehirn zu schaden. Eine Ernährungsumstellung stellt, wie die Salbeitabletten eine weitere Option dar, aber die Wirkung ist oft nicht ausreichend.
Als besonders empfehlenswert haben sich Antitranspirante erwiesen. Sie können die Schweißproduktion temporär und lokal eindämmen, wodurch der Körper an der betreffenden Stelle bis zu 80 % weniger Schweiß abgibt.
Fazit: Schwitzen am Kopf geschickt in den Griff kriegen
Wer unter einer schwitzenden Kopfhaut leidet, kann im ersten Schritt gut Shampoos und Conditioner gegen die verstärkte Schweißproduktion einsetzen. Sollte solch eine Behandlung damit nicht ausreichen, bieten sich Antitranspirante an. Sie können an jeder Stelle des Körpers eingesetzt werden. So können von ihrer Wirksamkeit auch Personen profitieren, die stark am Kopf schwitzen.
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