Ursachen für starkes Schwitzen bei Männern
Ein übermäßiges Schwitzen beim Mann kann verschiedene Ursachen haben. Übergewicht oder übermäßige Belastung, eine zu hohe Umgebungstemperatur, eine zu dicke Bekleidung aus Synthetikstoffen oder ein hoher Alkoholkonsum können Gründe sein. Manchmal kommt es zu einem sogenannten gustatorischen Schwitzen, aufgrund von heißen oder scharfen Speisen. Vereinzelt führt die Einnahme von bestimmten Medikamenten zu Schweißausbrüchen als Nebenwirkung der Therapie.
Auch eine ernsthafte Erkrankungen kann für das Symptom starkes Schwitzen beim Mann in Betracht kommen. Wer über einen längeren Zeitraum unter starkem und plötzlichem Männerschweiß leidet, sollte deswegen für die Abklärung einen Arzt aufsuchen.
Schweißausbruch beim Mann: Das sind häufig betroffene Körperregionen
Bei einem schwitzenden Mann bildet sich der Schweiß besonders oft an folgenden Bereichen des Körpers:
- Stirn und Kopf
- Brustbereich
- Rücken
- Füße
- Intimbereich
Starkes Schwitzen bei Männern ab 50
Gelegentlich ist ein nächtliches Schwitzen bei Männern über 50 Jahren zu beobachten. Es ist zeitlich verknüpft mit den Wechseljahren des Mannes (Klimakterium virile), der Zeit, in der die männlichen Sexualhormone stark abfallen. Manchmal geht dies mit einem Herzrasen einher. Der Grund dafür ist noch nicht restlos geklärt. Experten vermuten neben einem Testosterondefizit eine gestörte Balance unterschiedlicher Hormone wie Testosteron, Wachstumshormone, DHEA, ein Vorläufermolekül, aus dem der Körper Testosteron synthetisiert, und Östrogenen.
Schwitzattacken bei Männern und mögliche Begleiterscheinungen
Ein plötzlicher Schweißausbruch bei Männern muss nicht nur ein kosmetisches Problem sein. Abgesehen von psychischen Belastungsstörungen kann auch die Haut selbst in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein feuchtes Hautmilieu kann das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen fördern und so die Abwehrfunktionen des Hautmikrobioms schwächen. Über die aufgequollene Haut können Mikroben Hauterkrankungen wie Neurodermitis, bakterielle sowie Pilzinfektionen provozieren.
Mann schwitzt stark: Was kann helfen?
Was gegen Schweißausbrüche beim Mann helfen kann, hängt von der Ursache des Schwitzens ab. So kann ggf. eine Ernährungsumstellung, eine Medikamentenumstellung oder eine Vermeidung von Synthetikbekleidung die Neigung zu Schweißausbrüchen reduzieren. Ob Hausmittel wie Salbeitee die Schweißproduktion nachhaltig beeinflussen, dazu liegen widersprüchliche Erfahrungsberichte vor. Unbestritten ist, dass Antitranspirante sich sehr oft als wirkungsvoll gegen plötzliche Schweißausbrüche beim Mann helfen. Wir empfehlen Sweat-Off sensitive Antitranspirante in Form eines Roll-ons oder Schaums. Diese Produkte werden direkt auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen, um die Schweißproduktion zu drosseln.
Fragen Sie Ihren Arzt, wenn nichts gegen die Schweißausbrüche hilft!
Schweißausbrüche beim Mann müssen kein unlösbares Problem sein. In den meisten Fällen gibt es Wege, die Schweißproduktion einzudämmen. Wenn alle Versuche der Selbstversorgung nicht helfen, kann eine bisher nicht diagnostizierte Grunderkrankung der Auslöser sein. In diesem Fall ist der Arzt der richtige Ansprechpartner, um die Ursache für das starke Schwitzen zu ergründen. Wenn die Grunderkrankung erfolgreich therapiert wird, verschwinden ihre Begleitsymptome. In Absprache mit dem Arzt können parallel Antitranspirante genutzt werden, um das Schwitzens zusätzlich zu reduzieren.
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