Nachts schwitzen ohne Fieber: das kann der Grund sein
Für den Nachtschweiß ohne erhöhte Temperatur kann es zahlreiche Gründe geben. Klassische Ursachen können eine zu hohe Raumtemperatur, eine zu dicke Bettwäsche oder ein scharfes Essen am Vorabend sein. Alkohol, Stress und bestimmte Medikamente sind weitere mögliche Gründe. Manchmal verbergen sich hinter der nächtlichen Schweißbildung jedoch auch ernsthafte Erkrankungen wie Krebs, Nervenkrankheiten oder Diabetes. Bei Frauen kann darüber hinaus eine Hormonumstellung während der Wechseljahre oder zyklusbedingt ursächlich für den Nachtschweiß sein. Anstelle im Dunkeln zu tappen, ist es wichtig, die individuelle Ursache für das nächtliche Schwitzen von einem Arzt ermitteln zu lassen.
Schwitzen in der Nacht ohne Fieber: Was hilft dagegen?
Der hohe Flüssigkeitsverlust in der Nacht durch das Schwitzen stört die Betroffenen, da sie häufiger Bettwäsche und Pyjama wechseln müssen. Zudem wachsen sie davon zumeist auf, was eine erholsame Bettruhe immens beeinträchtigt. Abhilfe ist gefragt. Folgende Maßnahmen können sich als hilfreich gegen ein nächtliches Schwitzen ohne Fieber erweisen:
- wenig Alkohol und kein scharfes Essen am Abend
- Autogenes Training
- Raumtemperatur reduzieren
- richtige Bett- und Schlafwäsche auswählen
- Hausmittel einsetzen
- Antitranspirante verwenden
Wie bereits erwähnt, sind die oben aufgeführten Punkte nur Beispiele für eine Symptombehandlung, die sich als wirksam erweisen können. Darüber hinaus sollten Betroffene beachten, dass ein Gang zum Arzt unerlässlich ist, sofern das nächtliche Schwitzen längere Zeit (> 4 Wochen) anhält. Nur durch den Mediziner lässt sich eine ernsthafte, behandlungsdürftige Erkrankung ausschließen. Liegt diese jedoch leider vor, ist eine ursächliche Behandlung des Nachtschweißes möglich.
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