Kann die Funktionskleidung gegen Schwitzen helfen?
Wirklich verringern kann das Funktionsshirt die Schweißproduktion nicht. Doch es hat charakteristische Eigenschaften, die zu mehr Wohlgefühl führen und peinliche Schweißflecken verhindern. Es nimmt den Schweiß im Inneren, also an der Achsel auf und leitet ihn nach außen, wo er dann verdampfen kann. Im Optimalfall trocknet das Funktionsshirt gegen Schwitzen nach kurzer Zeit wieder, sodass es sich angenehm weich und trocken auf der Haut anfühlt.
Die Vorteile im Überblick:
- ein angenehmes Tragegefühl
- keine sichtbaren Schweißflecken
- sie regulieren die Körpertemperatur
- sie sind wärmeisolierend
Funktionsshirt oder Funktionsunterhemd – was hilft besser gegen Schwitzen?
Viele Anti-Schweiß-Shirts sind so gestaltet, dass sie auf den ersten Blick nicht als Funktionsshirt enttarnt werden. Daher lassen sie sich zu jeder Gelegenheit im Alltag anziehen. Meist haben sie einen sportlichen Schnitt. Sie können sie also zu Shorts und Hosen tragen oder auch beispielsweise zu Bewerbungsgesprächen unter einem Blazer, einem Hemd oder einem Jackett.
Wer lieber ein normales Shirt seiner Wahl tragen möchte, kann auf Funktionsunterhemden zurückgreifen. Diese schützen zwar nicht vor Schweißflecken an den Achseln, aber an anderen Stellen wie am Rücken, am Bauch oder an der Brust. Funktionsunterhemden gegen Schwitzen weisen dieselben atmungsaktiven Eigenschaften wie die Funktionsshirts auf. Unter der Oberbekleidung fallen sie ebenfalls nicht mehr auf als ein normales Unterhemd.
Die Antwort auf die Frage, ob Funktionshemden oder -unterhemden besser gegen das Schwitzen helfen, lautet also: keine von beiden! Die Auswahl zwischen den Produkten sollten Sie nach ihren persönlichen Gewohnheiten in Bezug auf das Tragen von Kleidung ausrichten.
Diese Eigenschaften sollten Funktionsshirts haben, um gegen Schwitzen zu helfen
Funktionsshirts oder auch Funktionsunterhemden gegen Schwitzen gibt es in vielen unterschiedlichen Materialvarianten. Die meisten werden aus Wolle, Polyester oder Polypropylen gefertigt. Die letzteren beiden eignen sich besonders für das Tragen beim Sport, da sie den entstehenden Schweiß gar nicht erst aufnehmen, sondern sofort nach außen leiten. Es gibt auch Funktionskleidung aus Polyester, die einen kühlenden Effekt auf die Haut hat.
Alle Stoffe haben ihre Vor- und Nachteile. Doch wenn Funktionskleidung wirklich gegen Schwitzen helfen soll, ist es wichtig, dass ein kleines Luftpolster zwischen Haut und Shirt gebildet wird, sodass die Körperwärme gespeichert werden kann.
Des Weiteren sollte die Kleidung:
- Schweiß aufnehmen können
- Schweiß wieder abtransportieren können
- atmungsaktiv sein
- angenehm und bequem auf der Haut liegen
- schnell trocknen
Wenn nichts mehr hilft ...
Wenn Funktionskleidung nicht mehr gegen Schwitzen hilft, greifen Sie am besten zu “härteren” Maßnahmen. Denn für viele Betroffene reicht es häufig nicht aus, lediglich geeignete Kleidung zu tragen. Wer wirklich unter extremem Schwitzen leidet, kann das Problem mit Antitranspirantien in den Griff bekommen. Diese Mittel, wie beispielsweise von Sweat-off, sorgen dafür, dass die Schweißdrüsen verschlossen werden und kein Schweiß an die Oberfläche gelangt. Und wo kein Schweiß ist, da sind auch keine Schweißflecken oder Gerüche.
Wenn Sie nicht sicher sind, wie “normal” Ihr Schwitzverhalten ist oder wenn Sie extrem unter Schweißausbrüchen leiden, konsultieren Sie am besten Ihren Hausarzt.
Wichtiger Hinweis:
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