Ernährung gegen Schwitzen: Was hilft?
Prinzipiell ist eine Ernährung, die viel auf Gemüse und frische Zutaten setzt, geeignet im Kampf gegen Schweiß und Schweißgeruch. Dazu muss man nicht gleich vegan leben. Auch Joghurt sollte bei der Ernährung gegen Schwitzen auf dem Speiseplan stehen. Fleischkonsum wird eher mit der Verstärkung der Schweißbildung assoziiert. Die Zurückhaltung beim Fleischkonsum im Rahmen der Ernährung bei extremem Schwitzen ist gut begründet. Vorbeugend gegen Schwitzen werden die folgenden Nahrungsmittel, Kräuter und Gewürze beschrieben: Salbei (beispielsweise als Tee), Zitronen (zum Beispiel als Zitronenwasser), Pfefferminze (als Tee), Zimt, Apfelessig, frische Feigen, Tomatensaft, Weizengrassaft und Nüsse.
Welche Wirkungen auf die Schweißbildung haben unterschiedliche Lebensmittel?
Spezifischen Lebensmitteln gegen das Schwitzen werden unterschiedliche Wirkungen zugeschrieben. So gilt Salbei als hilfreich im Kampf gegen starkes Schwitzen, weil er adstringierende Inhaltsstoffe besitzt, die einen abdichtenden Effekt auf Schweißdrüsen ausüben. Ein vergleichbares Wirkungsprinzip hat Apfelessig. Von Zimt wird berichtet, er soll durch seine beruhigende Wirkung die Schweißproduktion hemmen und Schweißgeruch lindern. Er wird als Naturmittel empfohlen, um dem Schwitzen in Stresssituationen etwas entgegenzusetzen. Milchprodukte, wie Joghurt oder Buttermilch, sorgen während des Verzehrs für ein kühlendes Gefühl und tragen so indirekt zur Reduktion der Schweißbildung bei. Nüssen sagt man nach, dass ihr hoher Zinkanteil nicht nur hilft, den Verlust des Spurenelements durch Schwitzen auszugleichen, sondern ihr Genuss soll auch dem Schwitzen entgegenwirken.
Ernährungstipps bei starkem Schwitzen
Lebensmittel gegen Schwitzen können als Tee (Salbei, Pfefferminze), als Gewürz (Zimt), als Snack (Milchprodukte, Nüsse) oder als gezieltes Hausmittel gegen das Schwitzen (Zitronenwasser, Apfelessig) eingenommen werden. Um die verschiedenen Wirkungsweisen zu nutzen, empfiehlt es sich, bei der Ernährung gegen das Schwitzen die genannten Lebensmittel regelmäßig auf dem Speiseplan zu haben.
Mittel gegen den Schweiß: Wenn die Ernährung versagt.
Wenn der Einsatz spezieller Lebensmittel gegen das Schwitzen nicht ausreicht, um die Schweißbildung wirksam einzudämmen, sollte man über alternative Maßnahmen nachdenken. Wer aufgrund übermäßiger Schweißbildung einen beeinträchtigenden Leidensdruck empfindet, sollte sich an den Hausarzt, den Hautarzt oder den Neurologen wenden. Vorher empfiehlt es sich, sich gut zu informieren zu den lang erprobten Hausmitteln und traditionellen Naturheilmitteln, sowie zum Leistungsspektrum der Deos und Antitranspirante. Wer mit diesen frei erhältlichen Problemlösern auskommt, kann auf den Arztbesuch verzichten.
Antitranspirante und ihr Einsatz
Antitranspirante sind Mittel, die gezielt auf den von starkem Schwitzen betroffenen Arealen aufgetragen werden. Im Gegensatz zu Lebensmitteln gegen Schwitzen sind sie für die äußerliche Anwendung konzipiert. Ihre Inhaltsstoffe, speziell Aluminiumsalze, sorgen dafür, dass Schweißdrüsen abgedichtet werden und sich der Schweißfluss gezielt in den betroffenen Körperregionen drosseln lässt. Erhältlich sind diese Produkte beispielsweise als Roll-Ons für den Einsatz bei Achselnässe, wie der Sweat-Off Antitranspirant Roll-On - sowie als Anti-Schweiß-Mittel für Hautfalten oder auf größeren Flächen (Rücken, Füße), wie der Sweat-Off sensitive Antitranspirant Schaum.
Alternativen zur Schweißbekämpfung aus der Apotheke
Neben Antitranspiranten und Lebensmitteln gegen das Schwitzen gibt es weitere Alternativen, die meistens in Apotheken oder Drogeriemärkten gekauft werden. Dazu zählen beispielsweise Geles oder Salben mit Salbei-Extrakt, Tinkturen aus Apfelessig zum Auftragen auf die Haut, Körperpuder und Deos. Diese Naturheilmittel entstammen der Erfahrungsheilkunde und haben keinen nachgewiesenen hemmenden Einfluss auf die Schweißbildung. Puder dienen dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen. Deos sollen dem Schweißgeruch etwas entgegensetzen.
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